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Arthroskopie der Schulter: Arthroskopische Reparatur der Rotatorenmanschette mit modifizierter Arthrex Naht-Brücken-Technik

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Risse der Rotatorenmanschette sind eine relativ häufige Ursache für Schulterschmerzen, die vom subacromialen Raum ausgehen. Die Erkrankung der Rotatorenmanschette, die zu Rissen führen kann, kann im Wesentlichen entweder durch intrinsische oder extrinsische Faktoren oder eine Kombination aus beiden verursacht werden.

Intrinsische Erkrankungen sind auf die biologische und genetische Veranlagung des Patienten zurückzuführen und führen zu einer Desorganisation des Kollagens in der Sehne, die degeneriert und sich von ihrem knöchernen Ansatz am proximalen Humerus ablöst. Extrinsische Ursachen sind vermutlich Abnutzungserscheinungen durch wiederholte Rotation und Bewegung gegen ein verdicktes korakoakromiales Band und einen subakromialen Knochensporn, die zu einem Riss des Ansatzes der Rotatorenmanschettensehne am proximalen Humerus führen. Risse der Rotatorenmanschette können auch durch direkte Verletzungen entstehen, z. B. durch einen Sturz oder eine Verrenkung des Gelenks oder sogar durch einen direkten Schlag auf die betroffene Schulter.

Risse der Rotatorenmanschette können weiter unterteilt werden in Risse mit teilweiser oder voller Dicke. Bei letzterem handelt es sich um ein vollständiges Defizit der Sehne mit Ablösung vom Knochen, während bei ersterem die obere (Schleimbeutel) oder untere (Gelenkfläche) Seite der Sehne ausgefranst und zerfetzt ist. Es kann auch ein Element der intrinsischen Veränderung innerhalb der Sehnenstruktur vorhanden sein, das nur auf Querschnittsbildern wie einer MRT-Untersuchung sichtbar ist.

In der orthopädischen Fachliteratur ist viel über die Behandlung von Erkrankungen und Rissen der Rotatorenmanschette veröffentlicht worden. Trotzdem ist die Behandlung umstritten, wobei es sowohl glühende Verfechter der konservativen als auch der chirurgischen Behandlung gibt. Viele Schulterchirurgen befürworten die chirurgische Reparatur einer gerissenen oder abgelösten Sehne, wenn sich konservative Maßnahmen als erfolglos erwiesen haben. Die genauechirurgische Technik hängt von der Vorliebe und den Fähigkeiten des Chirurgen ab, und es gibt nur wenige Hinweise darauf, dass die verschiedenen chirurgischen Techniken zu sehr unterschiedlichen Operationsergebnissen führen.

Die Technik, die ich hier beschreibe, wende ich bei einem kleinen bis mittelgroßen Riss der gesamten Rotatorenmanschette an. Ich wende dieselbe Technik auch an, wenn ich einen partiellen Riss abnehme und ihn vollständig abtrenne, um ein radikales Debridement der degenerierten Sehne von ihrem Ansatz zu ermöglichen. Die Sehnenreparatur wird dann durch eine subakromiale Dekompression ergänzt, wie in dieser Operationstechnik gezeigt.

Interessant für die Leser ist auch Mark Crowthers verwandte Technik Arthroskopische subakromiale Dekompression

Autor: Mark Crowther FRCS

Einrichtung: The Avon Orthopaedic centre, Southmead hospital, Bristol,UK.

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