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Befreiung der Achillessehne und des hinteren Sprunggelenks bei schwerer Knöchelkontraktur

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Eine schwere Äquinuskontraktur am Knöchel mit einer damit verbundenen Kontraktur der langen Beugesehnen und der Gelenkkapseln kann der Endpunkt einer Vielzahl von angeborenen, entwicklungsbedingten und erworbenen neurologischen Erkrankungen sowie das Ergebnis einer akuten, aber wiederhergestellten vaskulären Beeinträchtigung der Extremität sein.

Im Allgemeinen kann man bei Knöchel- und Rückfußdeformitäten nie viel falsch machen, wenn man sich an Paul Cookes Mantra hält: “Stellen Sie einen ausbalancierten Fuß in der koronalen und sagittalen Ebene direkt unter das Schienbein”. Bei dieser Art von Patienten muss dieser Rat jedoch gelegentlich abgeschwächt werden, wie die Beispiele zu Beginn der Operationstechnik zeigen. Ein signifikanter Knöcheläquinus kann bei einer kurzen und unterentwickelten Gliedmaße sehr funktionell sein und neurologische Patienten mit einem hockenden Gang und proximaler Muskelschwäche können für die Fortbewegung auf den relativ kräftigen, aber kontrahierten Achilles- und Gastrocsoleus-Komplex angewiesen sein.

Die Entscheidung darüber, was mit einer Weichteilkorrektur erreicht werden kann und was eher für eine korrigierende Fusionsoperation geeignet ist, ist oft sehr vielschichtig. Es geht nicht nur um die chirurgische Fähigkeit, die Deformität zu korrigieren. Die anschließende Funktion und auch die Stabilität, die eine umfassende Weichteilkorrektur im Vergleich zu einer Fusionsoperation, die eine längere Erholungszeit erfordert, bietet, muss abgewogen werden. Bei Patienten mit Spastik und mehrstufigen Kontrakturen der unteren Gliedmaßen kann die Entscheidung, welche Patienten auf eine umfassende Weichteilentlastung ansprechen, schwierig sein. Es ist oft eine Teamentscheidung, bei der die Erkenntnisse der anderen Mitglieder des Teams über die potenzielle zukünftige Funktion und die aktuellen Fähigkeiten des Patienten im Mittelpunkt stehen.

Weitere damit verbundene Techniken, die in Verbindung mit diesem Buch gelesen werden können, sind:

Rezession des Gastrocnemius

Achillessehnenverlängerung: offen

Tibialis posterior-Transfer (durch die Membrana interossea) bei Fußsenkung

Autor: Mark Herron FRCS.

Einrichtung: The Wellington Hospital, London, UK.

Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.

In the USA contact: fda.gov
In the UK contact: gov.uk
In the EU contact: ema.europa.eu

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