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Debridement der Tibialis posterior Sehne

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Bei einem entsprechend ausgewählten Patienten ist ein Débridement und eine Reparatur der Tibialis posterior-Sehne ein sehr wirksames (und schnelles) Mittel, um sowohl die Symptome als auch das mögliche Fortschreiten der Sehnendegeneration aufzuhalten. Sie wird vor allem bei Patienten mit symptomatischer Tendinose Grad 1 nach dem Klassifizierungssystem von Johnson & Strom eingesetzt. Mit anderen Worten: keine funktionelle Verlängerung der Sehne und die Fähigkeit, einen einfachen Fersenaufstieg durchzuführen, bleibt erhalten.

Nach dem Strippen des Paratenons, gezielten, begrenzten Schnitten in allen Bereichen der degenerativen Veränderung und der Exzision und Reparatur degenerativer Zysten und Risse folgt ein variabler Zeitraum der Nicht-Belastung im Gips. Diese kann bis zu zwei Wochen betragen, gefolgt von drei bis vier Wochen in einem postoperativen Schuh und einer allmählichen Belastung der Sehne.

Bei Patienten mit nicht-entzündlichen Erkrankungen als Ursache ist die Rückkehr zur vollen Funktion die Norm.

Eine späte Verschlechterung ist meiner Erfahrung nach ein seltenes Ereignis nach einem zunächst erfolgreichen chirurgischen Eingriff.

Die meisten Fälle von Tendinose Grad 1 lassen sich jedoch mit einer konservativen Behandlung unter Verwendung eines langen postoperativen Stiefels und einer halbstarren funktionellen Fußorthese beheben, sofern der Eingriff früh genug erfolgt.

Die umfassendere Rekonstruktion der degenerierten, verlängerten und defunktionierten Tibialis posterior-Sehne wird auf OrthOracle mit Techniken wie dem FDL-Transfer mit Calcaneus-Osteotomie und Arthresis-Schraube https://www.orthoracle.com/library/pes-planus-correction-fdl-transfer-calcaneal-osteotomy-wright-bioarch-arthroresis-screw/ sowie dem FDL-Transfer mit Calcaneus-Osteotomie und Federbandrekonstruktion https://www.orthoracle.com/library/tibialis-posterior-reconstruction/behandelt.

Autor: Mark Herron FRCS.

Einrichtung: The Wellington Hospital, London, UK.

Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.

In the USA contact: fda.gov
In the UK contact: gov.uk
In the EU contact: ema.europa.eu

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