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Geschlossene Reposition und K-Verdrahtung der 5 Karpometakarpalfraktur-Dislokation

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Eine Frakturdislokation des 5. Karpometakarpalgelenks ist nach dem Daumenkarpalgelenk die zweithäufigste Verletzung an der Hand. Die Verletzung wird durch eine axiale Belastung verursacht, die am häufigsten bei Schlagverletzungen auftritt. Sie treten daher häufig bei erwachsenen Männern jüngeren Alters auf, können mit schmutzigen Einstichwunden an den Fingergrundgelenken einhergehen und mit oder ohne Frakturen auftreten. Meistens handelt es sich um geschlossene Verletzungen, die eine Reposition und Stabilisierung erfordern.

Eine axiale Belastung durch eine geballte Faust verursacht diese Verletzungen. Der Belastungsvektor führt häufig zu einer Fraktur des Mittelhandknochenhalses. Die Kraft kann aber auch proximal am CMC-Gelenk übertragen werden, was zu dessen Fraktur und Dislokation führt. Die Basen des4. und5. Mittelhandknochens artikulieren mit dem Hamate und werden durch die dorsalen und palmaren intermetacarpalischen Bänder sowie das Ligamentum interossea stabilisiert. Die deformierende Kraft führt zu einer Subluxation oder Dislokation der Mittelhandknochenbasis mit oder ohne Abrissfragment vom Hamatum. Gelegentlich kann eine Fraktur der Basis des Mittelhandknochens hinzukommen. Die radialen 25% der Mittelhandknochenbasis können an ihrer normalen anatomischen Stelle intakt bleiben. In dieser Hinsicht ist diese Verletzung einer Bennet-Fraktur an der Daumenbasis nicht unähnlich. Nach der Verschiebung wird die Deformität durch den Zug des Streck- und Beugemuskels (Carpi ulnaris) sowie des kleinen Schenkels (Abductor digiti minimi) noch verstärkt.

Autor: Mr Manish Gupta FRCS (Tr & Orth), Consultant hand surgeon

Einrichtung: The Queen Elizabeth hospital, Birmingham, UK.

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