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Frakturen des Mittelhandknochens gehören zu den häufigsten Verletzungen der Hand und können, wenn sie entweder falsch verbunden oder suboptimal versorgt werden, zu erheblichen Behinderungen führen. Die interne Fixierung dieser Verletzungen ermöglicht eine schnellere Rehabilitation, die für die Wiederherstellung der Geschicklichkeit der Hand so wichtig ist.

Konventionelle Weisheit hat immer ein Minimum von drei bikortikalen Schrauben auf jeder Seite der Fraktur für ein stabiles Konstrukt befürwortet. Das Eindringen des Bohrers in die gegenüberliegende Kortikalis kann jedoch zu iatrogenen Verletzungen der damit eng verbundenen Weichteilstrukturen in der Hand führen. Jüngste biomechanische Studien von Liodaki et al. haben gezeigt, dass eine unikortikale Verplattung des Mittelhandknochens bei zyklischer Belastung eine ausreichende Festigkeit und Stabilität bieten könnte. Mit dieser Technik kann das Risiko vermieden werden, dass Bohrer und Schrauben die ferne Kortikalis durchdringen. Ähnliche biomechanische Studien haben den Nutzen von unikortikalen Schrauben an der Halswirbelsäule(Muffoletto AJ et al), dem Kreuzbein(Smith SA et al), dem Oberschenkelknochen(Beingessner D et al) und dem Schlüsselbein (Croley JS et al) bestätigt.

Dies ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die unikortikale Fixierung einer Mittelhandfraktur mit dem Synthes ^®2,0 mm Modularen Handsystem.

Autor: Manish Gupta, Beratender Handchirurg.

Einrichtung: University Hospitals Birmingham NHS trust, Birmingham, Großbritannien.

Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.

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