Frakturen des Mittelhandknochenhalses sind an der Hand sehr häufig. Die “Boxer”-Fraktur des5. Mittelhandknochenhalsesist eine der häufigsten Verletzungen, die einem Handchirurgen vorgestellt werden. Die meisten dieser Verletzungen können konservativ behandelt werden und heilen zufriedenstellend ohne Funktionseinbußen. Einige weisen jedoch Rotationsdeformitäten auf, die für ein optimales Ergebnis korrigiert werden müssen. Bei einer Handvoll dieser Fälle liegen auch andere Begleitverletzungen an der Hand vor, die erst dann angemessen rehabilitiert werden können, wenn die Mittelhandhalsfraktur angemessen stabilisiert wurde.
Für die Reposition und Stabilisierung dieser Fraktur sind viele chirurgische Techniken mit unterschiedlichen Risiken und Vorteilen beschrieben worden. Die offene Fixierung mit Platten und Schrauben bietet die zuverlässigste Reposition und ein stabiles Konstrukt für eine sofortige Mobilisierung. Sehnenverklebungen und Steifheit stellen jedoch eine erhebliche potenzielle Komplikation dar. Dies ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für eine neuartige Technik zur Erreichung einer starren Stabilisierung mit einem minimal-invasiven Zugang und einer intramedullären Fixierung. Das Verfahren ist minimalinvasiv und die intramedulläre Lage des Implantats minimiert das Risiko von Sehnenverklebungen.
Autor: Manish Gupta FRCS.
Einrichtung: Consultant Hand Surgeon, Queen Elizabeth Hospital, Birmingham, UK.
Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.
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