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Pilon-Fraktur: C-Typ fixiert mit Smith und Nephew EVOS Kleinfragment-System

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Die operative Fixierung von Pilonfrakturen (Stößelbrüchen) wurde erstmals 1968 von Ruedi und Allgower beschrieben. Sie befürworteten eine chirurgische Fixierung mit einem vierstufigen Ansatz. Erstens die Wiederherstellung der Fibulalänge, zweitens die Rekonstruktion der Gelenkfläche, drittens die Knochensprengung an der Metaphyse und viertens eine mediale Abstützplatte. Sie erstellten auch eine Klassifizierung mit 3 Typen: Typ 1 ohne Gelenkverschiebung, Typ 2 mit Gelenkverschiebung und Typ 3 mit erheblicher Gelenkzerkleinerung.

Die meisten der von Ruedi und Allogower berichteten Verletzungen traten nach Skiunfällen auf. Im Gegensatz dazu treten die meisten Verletzungen in weniger bergigen Regionen nach energiereichen Verletzungen auf, bei denen axiale Lasten auf das Sprunggelenk einwirken, wie z.B. bei Stürzen aus großer Höhe oder bei Straßenverkehrsunfällen. Die Klassifizierung wurde von Topliss und Atkins weiter verfeinert, die die am häufigsten vorkommenden Gelenkfragmente und Verletzungsmuster beschrieben.

Die derzeitige Behandlung von energiereichen Pilonfrakturen umfasst in der Regel ein stufenweises Vorgehen mit anfänglicher Platzierung eines externen Fixateurs, um die Weichteile zu reanimieren und die Gesamtausrichtung der Gliedmaßen wiederherzustellen, gefolgt von einer endgültigen Fixierung, sobald sich die Weichteile ausreichend erholt haben.

Die folgenden Operationstechniken für Pilonfrakturen auf OrthOracle sind für den Leser ebenfalls von Nutzen:

C-Typ Pilonfraktur – Offene Reposition und interne Fixation mit dem Stryker AxSOS 3 Periartikulären Plattensystem

Interne Fixierung einer distalen tibialen Pilonfraktur mit der Stryker AxSOS 3Ti Platte.

Autor: Mr Paul Fenton FRCS (Tr & Orth)

Einrichtung: The Queen Elizabeth Hospital, Birmingham, UK.

Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.

In the USA contact: fda.gov
In the UK contact: gov.uk
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