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Eine zementierte Hüfttotalendoprothese sollte in der älteren Bevölkerung in Betracht gezogen werden. Sie verzeiht dem alternden Skelett, was sich in der Tatsache widerspiegelt, dass das Risiko eines Bruchs sowohl der Hüftpfanne als auch des Oberschenkelknochens im Vergleich zu unzementierten Modellen geringer ist.

Der zementierte Exeter-Schaft hat eine hervorragende Überlebensrate, die nach 17 Jahren bei 100% liegt (Carrington et al). Es handelt sich um einen polierten, doppelt konischen zementierten Schaft mit einer ODEP* 13A-Sternbewertung.

Die zeitgenössische Pfanne hat eine ausgezeichnete Überlebensrate (Magges et al). Es stehen Optionen für einen Keramik- oder Metallkopf zur Verfügung. Wenn möglich, wird ein 32-mm-Kopf bevorzugt, um die Luxationsrate zu reduzieren.

Carrington et al. J Bone Joint Surg Br. 2009 Jun;91(6):730-7.

Die ersten 325 Exeter Universal-Schäfte, die im Ursprungszentrum implantiert wurden, wurden überprüft und als Endpunkt
der Revision wegen aseptischer Lockerung betrug die Überlebensrate nach 17 Jahren 100 % für die femorale und 90 % für die acetabuläre Komponente. Die radiologische Untersuchung ergab einen ausgezeichneten Erhalt des Knochenmaterials im proximalen Femur und kein Versagen der femoralen Komponente.

Maggs et al. Bone Joint J. 2016 Mar;98-B(3):307-12.

In dieser Studie wurden 203 Hüften von 194 Patienten untersucht. Es gab keine Revisionen der Acetabulumkomponente wegen aseptischer Lockerung. Die Überlebensrate nach Kaplan-Meier, mit einer Revision wegen aseptischer Lockerung als Endpunkt, lag nach 12,5 Jahren bei 100%.

Autor: Mr Richard Baker MD, MSc, MB.ChB, FRCS (Tr & Orth)

Einrichtung: The Avon Orthopaedic Centre, Bristol, UK.

Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.

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