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PROBE ABO
Bei der Operation des motorischen Nerventransfers wird ein entbehrlicher Nervenast oder ein überflüssiger Nervenfaszikel aus einem funktionierenden Nerv verwendet, um ihn direkt auf den terminalen motorischen Ast eines gelähmten Muskels mit einer wichtigeren Funktion zu übertragen. Die Koadaptation des Nervs erfolgt in der Nähe des Zielmuskels, so dass die Reinnervationswege kurz sind. Der Supinator-zu-Posterior-Interosseus-Nerventransfer (S-PIN-Transfer) ist bei isolierten Verletzungen des unteren Brachialplexus (C8/T1), degenerierter motorischer Radikulopathie von C8 oder bei Tetraplegie der mittleren Halswirbelsäule indiziert. Das Ziel ist die Wiederherstellung der Zehenextension mit Hilfe der medialen und lateralen Äste des PIN zum Supinator, die von der C6-Wurzel innerviert werden. Diese Äste werden über einen anterioren oder posterioren Zugang zum PIN in den benachbarten PIN implantiert (C8-Fingerstreckung). Bei einem anterioren Zugang wird der Supinator im Rahmen des Eingriffs dekomprimiert. Diese Technik wird hier dargestellt.
Autor: Dominic Power FRCS Orth, Consultant Hand and Peripheral Nerve Surgeon
Einrichtung: Peripheral Nerve Injury Service, Birmingham Hand Centre, Queen Elizabeth Hospital, UK
Clinicians should seek clarification on whether any implant demonstrated is licensed for use in their own country.
In the USA contact: fda.gov
In the UK contact: gov.uk
In the EU contact: ema.europa.eu