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Die Arthrodese des Sprunggelenks ist eine etablierte Behandlung für schmerzhafte Arthrose im Endstadium. Im Laufe des letzten Jahrhunderts hat sich eine Reihe von Operationstechniken durchgesetzt, die aufgrund des technischen Fortschritts modifiziert wurden. Diese reichten von der externen Charnley-Klammer bis hin zu allen Arten von gekreuzten/parallelen Schrauben, die auf offenem oder arthroskopischem Wege implantiert wurden. Die letztgenannte Technik erfreut sich großer Beliebtheit und hat hervorragende Ergebnisse in Form von hohen Heilungsraten und einer schnellen Rückkehr zur Funktion.

Die Bewältigung von Deformitäten, schlechter Knochenqualität oder Knochenschwund ist jedoch mit herkömmlichen Techniken nur schwer zu bewerkstelligen. Daher haben biomechanische Studien über die Eigenschaften winkelstabiler Vorrichtungen wie Klingenplatten und anatomische Verriegelungsplatten einige mechanische Vorteile gegenüber Schrauben bei der Stabilisierung einer Knöchelarthrodese ergeben und bieten somit möglicherweise eine Lösung.

In Fällen, in denen eine Deformität vorliegt, ziehe ich offene Methoden der Arthrodese vor, da es einfacher ist, die intraartikuläre Deformation zu messen und die Gelenkflächen zu präparieren. In diesem Fall, einer großen Person mit Marfan-Syndrom und isolierter Knöchelarthritis, habe ich mich für eine anteriore Fusionsplatte von Arthrex entschieden, da sie eine sehr robuste Fixierung, zwei Methoden zur Anwendung von Kompression und einen hervorragenden Halt durch Verriegelungsschrauben innerhalb der Platte bietet. Das Arthrex-Plattensortiment bietet eine Arthrodeseplatte für das laterale Sprunggelenk, bei der die Fibula entfernt werden muss, um sie einzusetzen. In diesem Fall wollte ich so viel wie möglich von der Gelenkpfanne erhalten, um die Stabilität des Sprunggelenks angesichts des erforderlichen Grades der Korrektur zu bewahren, und entschied mich daher für einen anterioren Zugang und eine Verplattung.

Generell habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Arthrex Systeme sowohl für die anteriore als auch für die laterale Knöchelfusion sehr gut konstruiert sind und dass die Trays mit nützlichen und einfach zu verwendenden Instrumenten durchdacht konstruiert sind. Darüber hinaus hat Arthrex vor kurzem das Plattensortiment erweitert, um eine Auswahl an Plattenlängen zu ermöglichen. Zuvor war die Verwendung des Kits dadurch eingeschränkt, dass der Chirurg nur eine Plattengröße pro Zugang verwenden konnte – zum Beispiel eine anteriore Plattengröße. Bei großen Patienten und bei Patienten mit guter Weichteilabdeckung bietet dieses Sortiment eine sehr robuste Fixierung für eine Knöchelarthrodese. Allerdings muss man sich bei der Verwendung dieser Platten bei Patienten mit schlechter Weichteilumhüllung und auch bei kleineren Personen bewusst sein, dass die Abmessungen der Platten sperrig sind und es schwierig sein kann, die Weichteile darüber zu schließen.

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Knöchelfusion (Arthrodese): Transfibulärer Zugang unter Verwendung der AnkleFix 4.0 Platte (Zimmer-Biomet)

Knöchel-Arthrodese (Fusion): Arthroskopisch assistierte Knöchelfusion

Autor: Mark Davies FRCS (Tr & Orth)

Einrichtung: The Northern General Hospital, Sheffield, UK.

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