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Distale Tibiafraktur: Offene Reposition und interne Fixation mit Stryker AxSOS 3 Platte

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Spiralfrakturen der distalen Tibia können eine Herausforderung für die Behandlung darstellen. Dabei handelt es sich in der Regel um instabile Verletzungen, die ein Chirurg nur schwer mit nicht-operativen Maßnahmen wie Gipsverbänden oder skelettalen Traktionen behandeln kann, da das Erreichen und Aufrechterhalten einer Reposition eine Herausforderung darstellt. Darüber hinaus tolerieren die Patienten die lange Dauer von Vollgipsverbänden über dem Knie oder die für die Skeletttraktion erforderliche Rückenlage nicht. Darüber hinaus zeigt die einfache Röntgenaufnahme in etwa einem Drittel aller Fälle eine Ausdehnung der Fraktur in das Sprunggelenk. Wird zusätzlich eine CT-Bewertung der Frakturpathoanatomie durchgeführt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer okkulten Ausbreitung der Frakturlinien in das Sprunggelenk auf 70%. Daher sollten bei diesen partiellen Gelenkverletzungen (AO Foundation Typ 43B, siehe unten) operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden, um eine Reposition und Stabilität sowie die Wiederherstellung und den Erhalt der Gelenkfläche zu erreichen.

Meiner Meinung nach bevorzuge ich interne Fixationstechniken, die eine genaue Reposition des Frakturmusters und mit dem Stryker AxSOS 3 Plattensystem eine robuste interne Fixation mit anatomisch geformten Platten ermöglichen. Das distale Tibiasystem von Stryker verfügt sowohl über mediale als auch anterolaterale Plattenformen, die dem Chirurgen gute Behandlungsmöglichkeiten für die Fixierung sowohl extra- als auch intraartikulärer Frakturen der Tibia bieten.

OrthOracle-Leser finden auch die folgenden Anleitungen für Operationstechniken von Nutzen:

Pilonfraktur: C-Typ fixiert mit dem Smith und Nephew EVOS Kleinfragment-System.

Pilonfraktur: C-Typ fixiert mit dem Stryker AxSOS 3 Periartikuläres Plattensystem

Pilonfraktur: Interne Fixierung mit Stryker AxSOS 3Ti Platte.

Knöchelfraktur: Arthrex Tightrope bei akuter syndesmatischer Verletzung und Stryker Variax Platte bei Fibulafraktur

Knöchelfraktur: Fibula Pro-Tibia-Fixierungstechnik mit Stryker Variax Platte.

Knöchelfraktur: Mediale Malleolar-Fixierung mit ASNIS-Schrauben

Knöchelfraktur: Postero-laterale Verplattung einer Pronations-Außenrotations-Knöchelfraktur (hinterer Malleolus))

Knöchelfraktur: Fixierung des lateralen Malleolus mit dem Acumed Fibula Rod System

Autor: Mark Davies FRCS(Tr & Orth)

Einrichtung: The Northern General Hospital, Sheffield, UK.

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